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Felslabor Grimsel

Endlager für radioaktive Abfälle müssen in sehr tief gelegenen Gesteinsschichten gebaut werden – so will es das Kernenergie-Gesetz der Schweiz. Aus diesem Grund wird in einem Stollen im Grimsel im kristallinen Gestein seit mehr als zwanzig Jahren ein Felslabor betrieben. Die intensiven Forschungen haben der Nagra bewiesen, dass in dieser Gesteinsart stark radioaktive Abfälle sicher gelagert werden können.

Grimsel

Felslabor Grimsel im Kanton Bern – hier gewinnt die Nagra wichtige Erkenntnisse für den Bau und  Betrieb eines Endlagers. Im Felslabor Grimsel werden Experimente durchgeführt: Ziel ist es, die Eigenschaften und das Verhalten von kristallinen Gesteinen bis ins kleinste Detail zu verstehen. Stark radioaktive Abfälle können im kristallinen Gestein sicher gelagert werden. Zu diesem wissenschaftlichen Schluss ist die Nagra im Jahr 2002 gelangt. Der Gesamtbundesrat hat dies nach eingehenden Prüfungen durch nationale und internationale Fachexperten im Juni 2005 bestätigt. Damit ist erwiesen, dass ein Endlager für stark radioaktive Abfälle in der Schweiz technisch machbar ist.

Im Felslabor Grimsel arbeitet die Nagra mit renommierten internationalen Organisationen zusammen:

  • Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR, Deutschland)
  • University of Helsinki – Laboratory of Radiochemistry (HYRL, Finnland)
  • Agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs (ANDRA, Frankreich)
  • National Institute of Advanced Industrial Science and Technology / Research Center for Deep Geological Environments (AIST, Japan)
  • Empresa Nacional de Residuos Radiactivos (ENRESA, Spanien)
  • Nuclear Research Institute (NRI, Tschechische Republik)